Wanaka – Mein Happy Place

Mit diesem Beitrag beteilige ich mich an der Blogparade „Happy Places“, den Hannah von spirit-of-traveling.de ins Leben gerufen hat. Dafür bin ich Ihr auch dankbar, dass ich über meinen „Happy Place“ schreiben darf und Euch erklären möchte, warum es Wanaka in Neuseeland ist.

Während meines Auslandsaufenthalts in Neuseeland habe ich rund einen Monat in dem kleinen „Städtchen“ Wanaka meine Zeit verbracht. Von dem ganzen Reisen, ich war bereits ein halbes Jahr in Neuseeland unterwegs, brauchte ich eine Pause. Der Ort mit seinem See, den umgebenen Bergen wirkt nach kurzer Zeit absolut magisch auf mich. Es sind die fremden Leute, die ich als Backpacker hier kennenlerne, die es noch spannender machen.

Roys Peak - Gipfel mit Ausblick auf Wanaka
Roys Peak – Gipfel mit Ausblick auf Wanaka

Das Leben als Backpacker ist eh ein spezielles Leben, dass man schwer erklären kann, sofern man selbst noch nicht als Backpacker unterwegs war. Einfach im Hostel abhängen, oder genau mit diesen fremden Menschen verrückte Dinge unternehmen. Aus diesem Grund habe ich diesen Ort, natürlich mit diesen Leute sehr lieben gelernt.

Ich habe mich wie in einem Traum gefühlt, mal mit dem einen, dem anderen, oder wieder neuen Leuten, auf Berg 1, Berg 2 oder Berg 3 zu wandern. Vielleicht auch mal nur die Weltmeisterschaft 2014 morgens früh in einem Café zu gucken, und um 9 Uhr schon mit ein paar Leuten in den Supermarkt laufen, um Bier zu kaufen, weil man gerade Brasilien mit 7:1 besiegt hat. Das es Amerikaner, Kanadier, Franzosen oder Deutsche waren, spielt nie eine Rolle.

Man lebt seinen Traum!

Sonnenaufgang in Wanaka
Sonnenaufgang in Wanaka

Meine Freiheit genieße ich mit freundlichen Leuten, aus der ganzen Welt. Alle teilen ähnliche Interessen und sind super motiviert. Natürlich ergeben sich auch ernste Gespräche, aber man weiß, genau mit diesen Mitmenschen kann man sich austauschen und sie unterstützen einen, bei was auch immer.

Frisbee Golf in Wanaka
Frisbee Golf in Wanaka

Warum Wanaka?

Dieser Ort liegt an einem See, zwischen den Bergen, mit einer kleinen Einkaufsstrasse, ein paar Bars und Clubs. Für den Sonnenaufgang aufzustehen, die Sonnenstrahlen langsam auf die Bergspitzen treffen zu sehen, oder den feuerroten Himmel über dem See während des Sonnenuntergangs am Strand zu betrachten, sind für mich magische Momente, die ich sehr genossen habe.

Auch wenn Wanaka, wie viele Orte in Neusseland, vom Tourismus lebt, ist es nicht so voll und übertrieben wild, wie in Queenstown, was nicht mal eine Stunde Autofahrt entfernt liegt.

Adrenalin kann man dennoch mit Jetboot, Ski und Snowboardfahren im Winter, Fallschirmspringen oder einfach nur mit dem Tretboot auf dem See erleben.

Und eben ein bisschen Adrenalin gehört zu meinem Leben dazu. Es stimmt mich einfach glücklich, verrückte Dinge zu tun.

Tretboot fahren auf Lake Wanaka
Tretboot fahren auf Lake Wanaka
Wintersport in Wanaka - Treble Cone
Wintersport in Wanaka – Treble Cone

Ein Kommentar bei „Wanaka – Mein Happy Place“

  1. Hi Ben! Ein toller Bericht mit atemberaubenden Fotos! Wanaka sieht wirklich wunderwunderschön aus, dass der Ort es zum Happy Place geschafft hat, wundert mich nicht. Gänsehaut! 🙂
    Wir haben Neuseeland auch auf unserer Liste für die Weltreise, Wanaka ist dazu notiert 😀 Und immer wieder schön zu lesen, wie es doch immer wieder die Menschen sind, die die besonderen Orte noch besonderer machen… 🙂
    Ganz liebe Grüße, Hannah I Spirit-of-Traveling.de

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